1. Infrarotkabine fördert die Gesundheit
Mit ihrer typischen Kabinentemperatur zwischen 40 und 60 Grad Celsius (°C), also deutlich weniger als beispielsweise eine klassische Finnische Sauna mit ihren 80 °C, 90 °C und mehr, bietet die Infrarotsauna vorteilhafte Wärme, die bei verschiedenen Beschwerden Linderung verschafft. Als wohltuend bewährt hat sich die Wirkung der Infrarotwärme unter anderem bei:
- schmerzenden Gelenken,
- Rückenschmerzen,
- Verspannungen
- und Muskelkater.
Zudem stärkt ein Besuch der Infrarotsauna das Immunsystem allgemein und wird insbesondere zur Kräftigung Ihrer körpereigenen Abwehr bei Erkältungen empfohlen. Auch gegen verschiedene Hautprobleme wie Akne, Ekzeme, Cellulite hilft ein Aufenthalt in der Infrarotkabine.
Die vorteilhafte Wirkung der Infrarotwärme beruht Großteils darauf, dass sie tief in die Haut eindringt und dank der Tiefenwirkung dort Gefäße erweitert, sodass die Durchblutung gefördert wird. Der Stoffwechsel gerät dabei in Schwung und der Kreislauf wird angeregt.
2. Infrarotkabine wird von Groß und Klein vertragen
Das Klima in der Infrarotsauna ist warm und trocken. Im Unterschied zum heißen und trockenen Klima in einer Finnischen Sauna oder einem warmen, feuchten im Dampfbad vertragen Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Besuch der Infrarotsauna in der Regel sehr gut. Der Grund: Der Kreislauf wird dabei nicht so sehr belastet. Das macht die Infrarotkabine zu einer echten Familiensauna.
3. Infrarotkabine lässt sich leicht aufstellen
Moderne Infrarotkabinen werden meist als Baukastensystem angeboten. Sie lassen sich in Eigenleistung aufbauen und aufstellen.
4. Infrarotkabinen sind kompakt designt und sparen Platz
Infrarotkabinen sind kompakt gestaltet, sie besetzen ein Minimum an Platz. Die Stellfläche typischer Infrarotkabinen liegt im Bereich von einem Quadratmeter.
5. Infrarotkabine lässt sich fast überall aufstellen
Von Vorteil ist außerdem, dass Sie die Infrarotkabine in jedem Innenraum aufstellen können. Denn anders als bei anderen Saunatypen arbeitet sie ohne Dampf. Sie müssen sich deshalb um die sichere Ableitung von Feuchtigkeit nicht sorgen und riskieren auch keine Feuchteschäden an der Kabine und/oder in dem Raum, wo sie aufgestellt ist.
6. Infrarotkabine braucht nur eine Steckdose, um betriebsbereit zu sein
Ist die Infrarotkabine zusammengebaut und steht sie an Ort und Stelle? Dann brauchen Sie lediglich das Stromkabel in eine Steckdose zu stöpseln und schon wird’s muckelig warm in der Kabine. Anders als bei anderen Saunatypen, die oft einen 380 V Starkstromanschluss benötigen, reicht für den Betrieb einer Infrarotsauna schon eine haushaltsübliche 220-Volt-Steckdose.
7. Sparsamer Betrieb einer Infrarotkabine
Im Vergleich zu einer herkömmlichen Saunakabine verbraucht ein Infrarotmodell deutlich weniger Betriebsstrom. Es stehen sich durchschnittliche Verbrauchswerte von 1,5 und 7,5 Kilowattstunden gegenüber. Die Stromeinsparung ist so groß, weil die Infrarotheizung zum einen nicht erst die Luft in der Saunakabine erwärmen muss, sondern Wärme entsteht, wenn die Infrarotstrahlen direkt auf die Haut auftreffen. Das geht viel schneller Zum anderen sind die meisten Infrarotkabinen spürbar kleiner als herkömmliche Saunakabinen.
Kein Besuch der Infrarotsauna bei diesen Risikofaktoren
Zwar ist der Besuch der Infrarotsauna grundsätzlich für Kinder, Erwachsene und Senioren wohltuend, aber es gibt einige Risikofaktoren, die das Saunieren in Infrarotlicht ausschließen. Dazu gehören zum Beispiel:
- aktuelle Entzündungen und Infektionen
- Bluthochdruck
- Medikamenteneinnahme, wenn die Medikamente Einfluss auf das Wärmeempfinden nehmen
- Fieber
- Thromboseneigung
Herkunft des Baumaterials Holz ist mitunter fragwürdig
Infrarotkabinen sind Großteils aus Holz gefertigt. Um nicht eine Infrarotsauna zu kaufen, die mit Holz aus Raubbau an den Wäldern gemacht worden ist, sollten schon bei der Wahl Ihres künftigen Wellness-Tempels darauf achten, woher das Material kommt. Erfahrungsgemäß stammt sehr günstiges Baumaterial aus Quellen, die weder Rücksicht auf die Umwelt und noch die mit dem Holz Beschäftigten nehmen. Auf Nummer sicher gehen Sie mit zertifiziertem Holz aus umweltschonender und nachhaltiger Wald- und Forstwirtschaft. Das erkennen Sie an vertrauenswürdigen Zertifikaten, beispielsweise:
- Forest Stewardship Council (FSC)
- Sustainable Forestry Initiative (SFI)
- Programm für die Erteilung von Forest Certificationen (PEFC)
Wissen müssen Sie, dass umwelt- und sozialverträglich erzeugtes Bauholz seinen Preis hat – und der liegt in der Regel deutlich über dem von Raubbau-Produkten.